. . . nun ja, eigentlich pflanzen nicht wir, sondern wir lassen Spezialisten für uns pflanzen. Doch die Früchte dieser Arbeit werden erst in vielen Jahren zu ernten sein. Die ersten Jahre des Wuchses dienen der Stamm- und Kronenbildung.
Mit den ersten Früchten dürfte, wie uns gesagt wurde, erst in ca. 7 – 10 Jahren zu rechnen sein, die volle Ertragskraft wird in ca. 20 Jahren erreicht sein. Für wahr – eine Pflanzung für die nächste Generation. Wie wir bereits berichteten, hatten einige unserer Apfelbäume erhebliche Schäden durch eine Pilzkrankheit erlitten, die bei 7 Bäumen eine Fällung unumgänglich machten. Für uns war aber sofort klar, dass die leeren Stellen im Herbst durch Neupflanzungen zu ersetzen sind.
Anfang November war es dann so weit. Durch die von uns beauftragten Spezialisten, die Herren Nathanel Kroll und Michael Pfeifer, wurden mit der Nachpflanzung die entstandenen Lücken geschlossen. Gleichzeitig wurde durch die Auswahl anderer alter, heimischer Obstbaumsorten auch gleich eine Steigerung der Sortenvielfalt herbeigeführt. So wird künftig die ehemalige Apfelbaumreihe des Bürgervereins durch Birnen (Williams Christbirne, Rote Williams Christbirne, Gellerts Butterbirne, Rote Pfalzgräfin), Zwetschgen und Pflaumen (Pflaume The Czar, Hauszwetschge) sowie Kirschen (Große Schwarze Knorpelkirsche, Kassins Frühe Herzkirsche) ergänzt sein.
Gleichzeitig ließen wir auf der gegenüberliegenden Seite des Weges noch ein Kirschbäumchen, das leider nicht angewachsen war, ersetzen. Damit auch zu gegebener Zeit die Obstbaumallee geschlossen sein wird.
Ach – was wir noch erwähnen sollten: Wir haben natürlich auch durch die entsprechende Beschilderung unseren „Obstlehrpfad“ fortgesetzt bzw. erweitert. Schauen Sie doch mal vorbei!