BrünnlaFoto: Jochen Soyk

. . . was soll da schon zu berichten sein? Es waren ja schließlich die Wintermonate, und da kann – und meist auch will - man ja schließlich nicht unbedingt im „Wasser panschen“ oder größere Erdarbeiten verrichten. Nun, ganz so war es nicht. Selbst im Dezember war das Team der „Brünnlaspfleger“ noch aktiv!

Hatten doch die Aktionen zur Auslichtung des Wildwuchses rund ums Brünnla schon sichtbare Erfolge gezeigt, waren darüber hinaus noch intensive Diskussionen zu Gange, ob eine der „riesigen“ Eiben hinter dem Brünnla (nein, nicht die neu gespendeten!) nun gefällt werden soll oder nicht. Bildete das Ensemble doch schon eine nahezu undurchdringliche Nadelmauer zwischen Sitzbank oberhalb des Brünnlas und dem Brünnla. Eine Sicht auf die Heide war nur noch ansatzweise möglich.
Dann ging alles plötzlich ganz schnell: Eine der Eiben war innerhalb von einer halben Stunde gefällt und verräumt, und ein herrlicher Blick auf die Heide war, trotz grauer winterlicher Landschaft, schon jetzt zu erahnen. Was jedoch nunmehr ganz deutlich zu Tage trat, war der miserable Zustand der bisher verborgenen Bank, die bisher weitgehend von der Eibe verdeckt war. Es ist nicht zu übersehen: Die Bank muß grundlegend hergerichtet werden, zumindest die Sitzfläche braucht das dringend und ausgerichtet werden muß die Bank auch. Na, vielleicht finden wir hierzu Unterstützer, gleich ob zupackender oder materieller Art!
Was wäre sonst noch zu berichten? Es hat sich ein Augenzeuge gemeldet, der versicherte, daß unser „fliegender Fisch“ noch im Brünnla wäre. Er hätte sich nur gut versteckt. Wir werden sehen! Weiterhin haben wir eine Zusage bekommen, daß im Frühjahr eine teilweise Ersatzpflanzung für die verkrüppelten Apfelbäumchen entlang des Weges zum Brünnla erfolgen soll. Wir werden nach Vollzug weiter berichten. Ebenso über die noch anstehenden sonstigen Arbeiten, die uns sicher nicht ausgehen werden (wir hatten im letzten Blättla bereits berichtet), und für die wir um jede helfende Hand dankbar wären.