z.punktBrot backen in Gebersdorf?!
Brot backen in Gebersdorf …? Mag sich der Eine oder die Andere fragen, wenn er durch die Weinzierleiner Straße in Gebersdorf läuft. Riecht es doch beim Kinder- und Jugendhaus z.punkt seit kurzem nach Holzofen, Lagerfeuer und frisch gebackenem Brot.

Möglich ist dies, weil die Jugendlichen des Kinder- und Jugendhauses unter fachlicher Anleitung der Keramikmeisterin Leonie Böhnel einen Lehmofen gebaut haben:
Es wurde gemauert, geschnitten und verputzt. Und zuletzt ein Drachenkopf als Schlotabschluß montiert, durch welchen zukünftig der Rauch abzieht.
Wie früher wird zunächst ein Feuer in der Ofenkammer geschürt, um diese aufzuheizen. Anschließend wird die Asche entfernt, und das Brot in der noch heißen Kammer gebacken.
„Guten Appetit“ – meint Benny Bronau, Erzieher und verantwortlicher Baumeister aus dem Kinder – und Jugendhauses z.punkt.

Wir sagen Danke!
Für die Apfel-, Trauben- und Quittenspenden! Zusammen mit den Äpfeln der Bäume entlang des Weges zum Brünnle, die wir mit Kindern geerntet haben, konnten wir herrliche Obstsäfte pressen. Und Dank unserer im letzten Jahr angeschafften Obstmühle und Saftpresse ging das fast kinderleicht!

ICH KANN WAS! – Förderpreis für das Kinder- und Jugendhaus z.punkt!
Das Kinder- und Jugendhaus z.punkt wurde für sein Bienenprojekt mit dem Preis der ICH KANN WAS! –Initiative der Deutschen Telekom – ausgezeichnet.
Die Fachjury würdigte damit die in Kooperation mit dem Stadtimker Johannes Bermüller entstandene naturpädagogische Arbeit – sichtbar für alle Gebersdorferinnen und Gebersdorfer - am Hainberg in Gebersdorf. Denn dort, unweit vom Brünnla, erkennbar am leuchtend-orangefarbenen z.punkt - Schild wohnen die Bienen des Kinder- und Jugendhauses.
Hervorgehoben wurde von der Jury, dass Kinder und Jugendliche durch das Projekt Naturzusammenhänge spüren, begreifen, erleben und verstehen können. Im Rahmen des Projektes sind Kinder unter anderem in der Lage ein ökologisches Bewusstsein zu entwickeln und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Und nicht zuletzt erweitern die Kinder und Jugendlichen ihren Aktionsradius im Stadtteil.
Mit Hilfe des Preisgeldes konnten Schutzanzüge, eine Honigschleuder sowie notwendiges Imkerzubehör angeschafft werden.
Im Moment ist „Ruhezeit“ für die Bienen. Im Kinder- und Jugendhaus wird aber schon fleißig an neuen Rähmchen und Kästen für das neue Bienenjahr gewerkelt. Und der letzte Honig gegessen…. Und im Frühjahr 2016 geht es wieder los…!

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